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alternativ:
Zylinder-/ Ringheizkörper dienen in erster Linie der Beheizung von metallischen Zylindern, insbesondere bei Spritzguss-Maschinen, Blasköpfen, Extrusionszylindern.
Je nach Anwendungsfall unterscheiden wir drei Typen:
Typ | Betriebstemperatur max. in °C | Belastung max. in W/cm2 |
RHK | 300 | 3,5 |
RHKS | 400 | 6 |
HRHK | 450 | 7 |
Es sind grundsätzlich nach Absprache und Klärung aller technischen Details individuelle Kundenanforderungen in Bezug auf Material, Abmessungen und elektrischer Parameter realisierbar.
Bei der Montage ist eine Deformation und zu starke Aufspreizung des Heizelements zu vermeiden. Schwierige Montagebedingungen sollten schon bei der Konstruktion berücksichtigt werden. Die Heizelemente dürfen nur mit einer geeigneten Temperaturregelung betrieben werden.
Einbau (RHK, RHKS):
Das Heizelement muss formschlüssig auf den zu beheizenden Zylinder aufgespannt werden und zwar in der Weise, dass die Heizung und die zu beheizende Oberfläche fest miteinander verbunden sind.
Bohrungen, Nuten o. ä. unter dem Heizelement sind zu vermeiden. Gegebenfalls empfiehlt sich der Einsatz eines Wärmeleitbleches.
Bei nicht formschlüssiger Verbindung wird das Heizelement durch Überhitzung zerstört.
Unter Verwendung von Tellerfedern sollte ein Drehmoment von bis zu 8,5 Nm eingehalten werden.
Während der ersten Aufheizphase ist das Heizelement nachzuspannen. Heizelemente mit Druckfedern nur so weit vorspannen, dass ausreichender Arbeitsweg zur Verfügung steht.
Einbau (HRHK):
Das Heizelement muss formschlüssig auf den zu beheizenden Zylinder aufgespannt werden.
Dabei ist Vorsicht walten zu lassen, um die Keramikglieder im Inneren des Heizelementes nicht zu beschädigen oder gar zu zerstören. Es wird ein Drehmoment empfohlen, welches gewährleistet, dass die Keramiksteine des Heizelementes optimal am Zylinder anliegen.
Eine Sichtkontrolle sollte dies bestätigen. Bei Verwendung von Druckfedern ist für eine Vorspannung der Feder zu sorgen (ca. 2/3 der Federspannung), damit deren Arbeitsweg in beide Richtungen gewährleistet ist.
Das Heizelement darf erst nach vollständiger Montage in Betrieb genommen werden. Während der erstmaligen Inbetriebnahme bis zum erreichen der Betriebstemperatur ist in mehreren zeitlichen Abständen der feste Sitz des Heizelementes zu überprüfen. Gegebenfalls sind die Spannschrauben mit 3 bis 3,5 Nm nachzuziehen.
Das Heizelement muss trocken und staubfrei gelagert werden. Bei zu feuchter Lagerung kann das verwendete Isoliermaterial Feuchtigkeit aufnehmen und es besteht die Gefahr eines Kurzschlusses.
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